Mit dem Kommando „ms poweron“ kann ein Managed System eingeschaltet werden:

ms [-h <hmc>] poweron [-k <keylock_position>] [-o <operation>] [-v] <ms>
   -k : keylock-position (not valid for BMC managed systems)
      norm - normal position (default)
      manual - manual position
   -o : operation to perform
      on - on (default)
      onstandby - power on to standby state
      onstartpolicy - power on according to start-policy
      onsysprof - power on and activate partitions from system profile
      onhwdisc - power on and run hardware discovery process

Befindet sich ein Managed System im Zustand „Power off“, kann es mit dem Kommando „ms poweron“ eingeschaltet werden:

$ ms poweron ms12
$

Es dauert einige Minuten (bei größeren Systemen auch länger), bis das Managed System eingeschaltet ist. Es wird zunächst die Hardware initialisiert, was einige Zeit dauern kann. Das Managed System wechselt nach der Initialisierung in den Zustand „Operating“.

Über die Option „-o“ kann aber auch z.B. nur in den Zustand „Standby“ gewechselt werden:

$ ms poweron -o onstandby ms12
$

Oder es kann ein Hardware Discovery gestartet werden:

$ ms poweron -o onhwdisc ms12
$

Wenn der Hardware Discovery Prozeß abgeschlossen ist, befindet sich das Managed System im Zustand „Operating“. Es werden aber keine LPARs gestartet.

Die Option „-o“ bietet weitere Möglichkeiten, wie aktivieren von LPARs gemäß System Profil (onsysprof) und Starten von LPARs gemäß Partiton Start-Policy (onstartpolicy).

Außerdem kann für Nicht-eBMC Systeme mit der Option „-k“ die Schlüssel-Position angegeben werden.