Under Construction

LPAR-Tool und Logging

Das LPAR-Tool protokolliert alle Kommando-Aufrufe mit. Damit lässt sich z.B. nachvollziehen welche Kommandos man in der Vergangenheit ausgeführt hat. Die Idee dabei ist aber nicht die Überwachung der Benutzer. Für jeden Benutzer gibt es eine eigene Log-Datei im Home-Verzeichnis (~/lpar.log). Mitprotokolliert werden in dieser Log-Datei nur die Aktionen des Benutzers selber. Da typischerweise das Home-Verzeichnis vor dem Zugriff durch andere Benutzer geschützt ist, können andere Benutzer auch nicht auf die Log-Datei im Home-Verzeichnis zugreifen. Eine zentrale Log-Datei gibt es nicht.

Lassen Sie sich die letzten 20 Zeilen aus Ihrer Log-Datei anzeigen:

$ tail -20 lpar.log
[30.01.22 13:34:57]
Version: 1.7.0.0 (20220126)
Command: hmc show

[30.01.22 13:50:47]
Version: 1.7.0.0 (20220126)
Command: lpar help

[30.01.22 13:58:07]
Version: 1.7.0.0 (20220126)
Command: lpar help fc

[30.01.22 14:02:32]
Version: 1.7.0.0 (20220126)
Command: lpar help lsfc

[30.01.22 16:16:43]
Version: 1.7.0.0 (20220126)
Command: lpar lsfc aix07
hmc01: lshwres -r virtualio --rsubtype fc -m ms01 --level lpar
$

Jeder Eintrag startet mit einem Zeitstempel und der Versions-Nummer des LPAR-Tools. Danach kommt das ausgeführte LPAR-Tool Kommando. Für den Fall das Kommandos auf einer oder mehreren HMCs gestartet wurden, werden auch diese mit Namen der zugehörigen HMC aufgelistet.

Der Log wird nicht rolliert und kann im Laufe der Zeit relativ groß werden. Mein persönlicher Log ist beispielsweise gerade im Moment 133.521 Zeilen lang und erstreckt sich über das komplette letzte Jahr. Man kann die Log-Datei jederzeit löschen, sie hat keinen Einfluß auf die Arbeitsweise des LPAR-Tools. Beim Ausführen des nächsten LPAR-Tool Kommandos wird der Log automatisch wieder angelegt.