Erzeugen von virtuellen Medien

Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten virtuelle Medien in der Virtual Media Repository zu erzeugen:

    1. Kopieren einer physikalischen CD oder DVD.
    2. Kopieren eines existierenden Images, z.B. ISO-Image.
    3. Erzeugen eines leeren virtuellen Mediums.

In allen drei Fällen wird das erzeugte virtuelle Medium als Datei in der Virtuellen Media Repository (/var/vio/VMLibrary) angelegt. Wie bei physikalischen optischen Datenträgern können die erzeugten virtuellen Medien entweder nur lesbar (ro, read-only) oder auch beschreibbar (rw, read-write) sein.

Die Namen für die erzeugten virtuellen Medien unterliegen den folgenden Einschränkungen:

    • Der Name darf maximal eine Länge von 37 Zeichen besitzen.
    • Erlaubte Zeichen sind alphanumerische Zeichen und die beiden Zeichen „.“ (Punkt) und „_“ (Unterstrich).
    • Ein „.“ (Punkt) am Anfang des Namens ist nicht erlaubt.

Welche virtuellen Medien über eine Virtual Media Repository verfügbar sind, kann mit dem Kommando „vios lsmedia“ angezeigt werden:

$ vios lsmedia ms12-vio1
NAME  FILE SIZE  OPTICAL  ACCESS
-     -          -        -
$

Da die Virtual Media Repository gerade erst erzeugt wurde, enthält diese natürlich noch keine virtuellen Medien!

Nachfolgend ist anhand einer Reihe von Beispielen das Erzeugen von virtuellen Medien gezeigt.