Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten virtuelle Medien in der Virtual Media Repository zu erzeugen:
Kopieren einer physikalischen CD oder DVD.
Kopieren eines existierenden Images, z.B. ISO-Image.
Erzeugen eines leeren virtuellen Mediums.
In allen drei Fällen wird das erzeugte virtuelle Medium als Datei in der Virtuellen Media Repository (/var/vio/VMLibrary) angelegt. Wie bei physikalischen optischen Datenträgern können die erzeugten virtuellen Medien entweder nur lesbar (ro, read-only) oder auch beschreibbar (rw, read-write) sein.
Die Namen für die erzeugten virtuellen Medien unterliegen den folgenden Einschränkungen:
Der Name darf maximal eine Länge von 37 Zeichen besitzen.
Erlaubte Zeichen sind alphanumerische Zeichen und die beiden Zeichen „.“ (Punkt) und „_“ (Unterstrich).
Ein „.“ (Punkt) am Anfang des Namens ist nicht erlaubt.
Welche virtuellen Medien über eine Virtual Media Repository verfügbar sind, kann mit dem Kommando „vios lsmedia“ angezeigt werden: