Wurde ein Installations Image z.B. auf einen USB-Stick kopiert und dieser dann in einen der USB-Ports einer physikalischen HMC gesteckt, dann kann das Installations Image mit dem Kommando „hmc cpviosimg“ und der Angabe des USB-Geräts auf die HMC importiert werden. Der Name des USB-Gerätes kann mit dem Kommando „hmc lsmediadev“ ermittelt werden:

LPAR-Tool
$ hmc lsmediadev hmc01
DEVICE     TYPE  MOUNT_POINT  DESCRIPTION  LABEL
/dev/sda   6     -            disk drive   -
/dev/sdb1  3     -            USB device   -
$
HMC-CLI
hscroot@hmc01:~> lsmediadev
device=/dev/sda,type=6,description=disk drive
device=/dev/sdb1,type=3,description=USB device
hscroot@hmc01:~> 

Die Ausgabe zeigt in diesem Fall das der Name des USB-Geräts /dev/sdb1 ist.

Das Installations Image auf dem USB-Gerät kann dann durch Angabe der Lokation „usb:/dev/sdb1“ und einem beliebigen Image Namen auf die HMC kopiert werden:

LPAR-Tool
$ hmc cpviosimg hmc01 usb:/dev/sdb1 VIOS_4.1.0.0
$
HMC-CLI
hscroot@hmc01:~> cpviosimg --device /dev/sdb1 -r usb -n VIOS_4.1.0.0
hscroot@hmc01:~>

Das Dateisystem auf dem USB-Gerät wird automatisch gemountet.

Mit dem Kommando „hmc lsviosimg“ kann anschließend überprüft werden, ob das Image tatsächlich über die HMC verfügbar ist:

LPAR-Tool
$ hmc lsviosimg hmc01
NAME          SIZE     IMAGE_FILES
VIOS_4.1.0.0  3487.68  dvdimage.v1.iso
$
HMC-CLI
hscroot@hmc01:~> lsviosimg
name=VIOS_4.1.0.0,size=3487.55,image_files=dvdimage.v1.iso
hscroot@hmc01:~>