Die Installation der tar-Datei unter Linux erfordert keine besonderen Rechte.

Wir gehen davon aus, das die tar-Datei für Linux von unserer Website auf das Ziel-System heruntergeladen und im aktuellen Verzeichnis abgelegt wurde.

Überprüfen Sie, ob die tar-Datei sich im aktuellen Verzeichnis auf dem Ziel-System befindet.

$ ls -l pwrcmps-lpar-rte-1.7.0-0.x86_64.tar.gz
-rw-r--r--. 1 armin user 3924747 Jan 26 21:07 pwrcmps-lpar-rte-1.7.0-0.x86_64.tar.gz
$

Hinweis: Die Versionsnummer kann eine andere sein. Die Version 1.7.0-0 war zum 26.01.2022 aktuell.

Entkomprimieren Sie die heruntergeladene Datei mit gunzip:

$ gunzip pwrcmps-lpar-rte-1.7.0-0.x86_64.tar.gz
$ ls -l pwrcmps-lpar-rte-1.7.0-0.x86_64.tar
-rw-r--r--. 1 armin user 13137920 Jan 26 21:08 pwrcmps-lpar-rte-1.7.0-0.x86_64.tar
$

Anschließend kann die tar-Datei mit dem Kommando „tar -xvf“ entpackt werden:

$ tar xvf pwrcmps-lpar-rte-1.7.0-0.x86_64.tar
Copyright
LicenseAgreement
hmc
ms
lpar
vios
sample.lpar.cfg
$

Damit die Kommandos des LPAR-Tools ohne Pfad-Angabe gefunden werden, empfehlen wir im Home-Verzeichnis ein Unterverzeichnis mit dem Namen bin anzulegen und die Kommandos in dieses Verzeichnis zu verschieben:

$ mkdir ~/bin
$ mv hmc ms lpar vios ~/bin
$

Anschließend sollte der Suchpfad der Shell so abgeändert werden, das dieses Verzeichnis im Suchpfad enthalten ist:

$ PATH=${PATH}:~/bin
$ export PATH
$ 

Damit dies dauerhaft ist, sollte dies in einer der Shell-Konfigurationsdateien hinterlegt werden (z.B. .bashrc, falls eine bash verwendet wird).

Eine kurze Überprüfung mit dem Kommando which zeigt das die Kommandos des LPAR-Tools gefunden werden:

$ which hmc ms lpar vios
/home/armin/bin/hmc
/home/armin/bin/ms
/home/armin/bin/lpar
/home/armin/bin/vios
$