Ja, das braucht man öfter. Du bist auf einer LPAR eingelogt und willst wissen über welchen VIO-Server und welchen vfchost kommen die fcs Adapter?
Auch hier lässt uns der KDB nicht im Stich:
$|# echo vfcs | kdb | grep vfc
Viel Spaß!
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Ja, das braucht man öfter. Du bist auf einer LPAR eingelogt und willst wissen über welchen VIO-Server und welchen vfchost kommen die fcs Adapter?
Auch hier lässt uns der KDB nicht im Stich:
$|# echo vfcs | kdb | grep vfc
Viel Spaß!
Wer kennt das nicht? Du bist auf einer LPAR eingelogt und weisst nicht von welchem VIO-Server das Mapping der vscsi hdisks kommt. So geht es ganz einfach, der kdb weiss es nämlich 😉
$|# echo cvai | kdb | grep vscsi
Viel Spaß!
Der Dienst cron wird auf vielen Unix-Systemen ausgiebig verwendet. Die Möglichkeiten anzugeben, wann ein Kommando mittels cron gestartet werden soll, sind vielfältig. Hier erst mal einige Beispiel-Zeilen aus einer möglichen crontab eines Benutzers:
5 0 * * * /usr/local/bin/daily.job 15 14 1 * * /usr/local/bin/monthly.job 0 22 * * 1-5 /usr/local/bin/weekdays.job
Die Korn-Shell 93 (auf vielen Systemen als ksh93 verfügbar) bietet eine einfache Möglichkeit den nächsten Start eines cron-Jobs anzeigen zu lassen, und zwar mittels der eingebauten Funktion printf und der Format Angabe %T für Datumsausgaben:
ksh93 $ printf "%T\n" "5 0 * * *" Fr 19 Jan 00:05:00 2018
Man verwendet als erstes Argument im Format-String das %T für Datum und gibt im entsprechenden Argument (hier das zweite) die Intervall-Angabe aus dem crontab-Eintrag an. Das Resultat ist in diesem Fall der Zeitpunkt wann der Job daily.job aus dem Beispiel oben das nächste Mal gestartet wird.
Hier ein Beispiel für den zweiten Job monthly.job:
ksh93 $ printf "monthly.job: %T\n" "15 14 1 * *" monthly.job: Do 1 Feb 14:15:00 2018
Arbeitet man nicht in der ksh93 selbst, dann kann man die folgende Variante nutzen:
bash $ ksh93 -c 'printf "%T\n" "0 22 * * 1-5"' Do 18 Jan 22:00:00 2018
Hinweis: Auf einigen Systemen ist die Korn-Shell 93 als ksh verfügbar. Das kann man mit dem folgenden Kommando überprüfen:
$ ksh $ print ${.sh.version} Version AJM 93u+ 2012-08-01
Im AIX-Talk crontab & cron wird die Datumsausgabe für crontab-Einträge demonstriert.
Natürlich lässt sich mit dem im letzten Beitrag vorgestellten Kommando /usr/sbin/loopmount auch ein ISO-Image mounten:
# loopmount -i /path/to/iso/image.iso -o „-o ro -V cdrfs“ -m /mnt
Unmounten und löschen des erzeugten loopback Devices geht dann mit /usr/sbin/loopumount:
# loopumount -l loopX -m /mnt
In diesem Beitrag soll das Erzeugen eines jfs2-Filesystems in einer Datei beschrieben werden. Gelegentlich gibt es Situationen, in denen man ein Filesystem braucht, man aber nicht die Möglichkeit hat ein Filesystem in einem Logical Volume zu verwenden. Falls dies der Fall sein sollte, existiert eine Möglichkeit dennoch zu einem Filesystem zu kommen, indem das Filesystem in einer Datei erzeugt wird.
Zunächst muss man eine Datei anlegen, in welcher das jfs2-Filesystem angelegt werden soll. Wobei diese auch in einem per NFS gemounteten Filesystem liegen könnten:
# lmktemp /path/to/file 1000m
Hier kann man jedoch nicht g für GB angeben. Die Datei kann natürlich auch mit anderen Kommandos (z.B. dd) erzeugt werden. Damit man auf die Datei zugreifen kann, muss nun aber ein Gerät für diese Datei erzeugt werden. Unter AIX gibt es hierfür den Gerätetyp loopback. Standardmäßig werden diese Geräte mit loop und einer fortlaufenden Nummer benannt.
Mittels lsdev kann leicht überprüft werden, ob man schon ein solches Device hat:
# lsdev -l loop\*
Mit dem Kommando /usr/sbin/loopmount kann man dann ein solches Gerät erzeugen:
# loopmount -i /path/to/file
Jetzt sollte es damit auch ein neues loopback Device geben:
# lsdev -l loop\* loop0 Available Loopback Device # lsattr -El loop0 filename /tmp/bigfile Name of the image file to be associated with the device True temporary yes Determines if the device should be removed at boot time True
Nun kann auf dem loopback Device ein jfs2-Filesystem erzeugt werden:
# mkfs -V jfs2 -o log=INLINE /dev/loop0 mkfs: destroy /dev/loop0 (y)? y logform: Format inline log for <y>?y File system created successfully. 1015572 kilobytes total disk space. Device /dev/loop0: Standard empty file system Size: 2031144 512-byte (DEVBLKSIZE) blocks
Das erzeugte Filesystem kann nun gemountet werden. Das Kommando mfks darf nicht noch einmal ausgeführt werden, wenn die Datei schon ein jfs2-Filesystem beinhaltet. Zum Mounten eines Filesystems in einer Datei gibt es das spezielle Kommando loopmount:
# loopmount -l loop0 -o "-V jfs2 -o log=INLINE" -m /mnt
Alternativ kann das Filesystem auch mit dem Kommando mount gemountet werden:
# mount -V jfs2 -o log=INLINE /dev/loop0 /mnt
Das Filesystem kann nun normal benutzt werden.
# df -g /mnt Filesystem GB blocks Free %Used Iused %Iused Mounted on /dev/loop0 0.98 0.97 1% 4 1% /mnt
Das Filesystem kann ganz einfach wieder entfernt werden, wenn es nicht mehr benötigt wird:
# loopumount -l loop0 -m /mnt
Das Filesystem wird ausgehangen und das loopback Device wird gelöscht (falls das Attribut temporary auf yes gesetzt ist, das ist der Default für loopback Devices).
Die Datei muss aber manuell gelöscht werden, wenn diese nicht mehr benötigt wird:
# rm /path/to/file
Wir hoffen dieser Beitrag über das Erzeugen eines jfs2-Filesystems in einer Datei war sowohl informativ als auch hilfreich!
Seit einigen Tagen wird in den Medien ausführlich über aktuell bestehende Sicherheitslücken bei Prozessoren berichtet. Auch IBM Server Systeme sind betroffen.
Stetig aktualisierte Informationen und weitere wichtige Hinweise können Sie über den folgenden Link bekommen:
https://www.ibm.com/blogs/psirt/potential-cpu-security-issue/